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Firma Dehling rettet Familie aus der Not

Vorsicht: Dachhaie sind unterwegs


Die Experten der Firma Dehling Dach & Wand aus Holzgerlingen warnen vor Betrügern – genannt Dachhaie – und erklären, wie man sich am besten vor ihnen schützt.


Denn sie sind wieder unterwegs: Charmant, professionelles Auftreten und einmalige Sonderangebote – mit diesen Maschen machen Dachhaie seit Jahren von sich Reden. Meist zu zweit tauchen sie vor der Haustüre nichtsahnender Hausbesitzer auf und behaupten, einen Schaden am Dach entdeckt zu haben, der sich auf der Stelle beheben lasse. Ganz leicht und kostengünstig, natürlich. Hört man diese Geschichte, kann man fast glauben, dass dies an Frechheit kaum zu überbieten ist:


Ein Mann taucht unangemeldet vor dem Haus des Ehepaars Walter und Monika Meyer (Name von der Redaktion geändert) aus Altdorf auf. Er ist freundlich, höflich, zuvorkommend. Der perfekte und scheinbar kompetente Verkäufer. Walter und Monika Meyer sind deshalb auch überrascht, als der angebliche Fachmann mit fünf kaputten Firstziegeln wiederkommt. Ein Blick auf die angeblich schon lange zerbrochenen Firstziegel spricht jedoch eine ganz andere Sprache, erklärt Sebastian Dehling: „Man konnte deutlich erkennen, dass der Bruch frisch ist, noch nicht verwittert und glatt. Die Ziegel hatte jemand absichtlich und gerade erst vor kurzem zerstört.“


Den Schaden am Dach hatten sie dann bereits und nun musste der von den Dachhaien zerstörte Dachfirst wirklich repariert werden. In Ihrer Not hat Familie Meyer den nun einzigen richtigen Schritt gemacht und Fa. Dehling angerufen. Die lokalen Handwerker / Fachleute von Dehling Dach und Wand haben selbstverständlich alle Hebel in Bewegung gesetzt und den entstandenen Schaden behoben.

Die Maschen dieser Dachhaie wiederholen sich immer wieder


„Er hat mir erzählt, dass die Firma, für die er arbeitet, gerade ganz in der Nähe eine Baustelle hat und er zufällig gesehen hat, dass einige Firstziegel von uns locker sind“, schildert Monika Meyer.


Er könne mit einem seiner Kollegen gerne mal ganz schnell nach dem Rechten sehen, so der Mann. Gemeinsam mit Walter Meyer gehen sie nach oben. Das Problem: der Rentner schafft es körperlich nicht mehr, selbst aufs Dach zu steigen. Genau das, erklärt Sebastian Dehling, einer der Geschäftsführer von Dehling Dach und Wand, nutzen diese sogenannten Dachhaie aus.


„Sie suchen sich bevorzugt Rentner. Hauptsächlich darum, weil die wenigsten von ihnen noch mit auf das Dach steigen können, um sich den angeblichen Schaden mit anzusehen. Dadurch haben sie die perfekte Gelegenheit, selbst einen Schaden zu verursachen.“ Und es kam noch dicker. „Er meinte, dass vermutlich nicht nur die Firstziegel, sondern insgesamt das halbe Dach ausgewechselt werden muss“, so Walter Meyer. „Auch der Kamin sei beschädigt.“


Hier fängt die Dreistigkeit der Betrüger jedoch erst an. Kurz, nachdem der Fachmann in seinem Sprinter verschwunden war, kam er auch schon wieder. Im Gepäck: einen fertigen Vertrag. „Wir dachten, er würde uns lediglich ein Angebot vorlegen, wie man es normalerweise kennt“, erklärt Walter Meyer. „Wir haben erst hinterher gesehen, dass es ein fertiger Vertrag war.“


„Ein Problem ist, dass sie die Menschen überrumpeln“, so der Experte von Dehling Dach und Wand. „Die Leute werden quasi mitten am Tag überrannt und gestört, haben kaum Zeit, sich wirklich damit aus einander zu setzen.“

Seriöse Firmen nehmen sich Zeit


Was also kann man tun? „Am aller wichtigsten: auf keinen Fall reinlassen“, warnt Sebastian Dehling. „Seriöse Firmen gehen niemals von Haus zu Haus und klingeln einfach so.“ Auch ein fertiger Vertrag, der fünf Minuten später auf dem Tisch liegt, sollte misstrauisch machen. „Jeder Kostenvorschlag, den wir aufsetzen, ist ein individuelles Angebot, das speziell und allein auf den jeweiligen Kunden zugeschnitten ist. Dafür treffen wir uns auch schon mehrmals mit einem Kunden, um die Methoden, die verschiedenen Materialien und die anfallenden Kosten zu besprechen.“ Auch das Kennzeichen kann ein Indiz für einen möglichen Dachhai sein, erklärt Sebastian Dehling weiter. „Normalerweise bleiben Handwerker immer in ihrer Region. Wenn plötzlich ein Wagen mit einem völlig fremden Kennzeichen vor der Haustüre steht, sollten alle Alarmglocken klingeln.“


Eine weitere Möglichkeit, um absolut sicher zu gehen: einfach nachfragen. „Auch wenn der Vertrag fertig vor einem liegt, muss er nicht an Ort und Stelle unterschrieben werden. Wer verunsichert ist, sollte um Bedenkzeit bitten – und sich dann eben informieren. Man kann jederzeit entweder bei der Dachdeckerinnung direkt oder bei einer lokalen Firma nachhaken, wenn man Zweifel oder ein schlechtes Gefühl hat.“

Ein Ende mit (kleinem) Schrecken


Für das Ehepaar Meyer war die Begegnung mit den dubiosen Fachmännern ein Ende mit einem bitteren Nachgeschmack. Vom Vertrag konnten sie zwar zurücktreten. Den Schaden am Dach hatten sie jedoch bereits, und nun musste der First wirklich repariert werden. Dieses Mal jedoch von den lokalen Experten von Dehling Dach und Wand. Weitere Informationen, Rat und Hilfe zu Dachhaien finden sie bei Dehling – Dach und Wand in Holzgerlingen und bei der Dachdeckerinnung Stuttgart.


Lieber einmal mehr nachfragen, raten die Experten. Das schützt nämlich nicht nur das Dach – sondern auch den Geldbeutel.


Text & Foto: Fa. Dehling