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Dehling Dach & Wand beim Charity Bowl
Unsere Spende ist eine Herzensangelegenheit
40 Sponsoren, 2 Teams, ein gemeinsames Ziel: die Böblinger Bears und die Holzgerlinger Twisters nahmen ihr Spiel gegen einander ernst, wollten den zahlreichen Besuchern am Sonntag im Böblinger Palladion etwas bieten. Trotzdem ging es in diesem Spiel nicht um das Sammeln von Punkten– sondern einzig und allein um den guten Zweck. Gesammelt wurde für die Lebenshilfe für Menschen mit Behinderungen e.V. Böblingen und für den ehemaligen Footballer Benjamin Baltruschat mit seinem Programm „Sick of Wheels“. Einer der Hauptsponsoren mit einer Spende von 2.000: die Firma Dehling Dach und Wand aus Holzgerlingen.
Der Himmel ist meistens bewölkt, der Wind frisch und herbstlich – doch die Stimmung im Palladion in Böblingen ist auf dem Spielfeld und auf den Tribünen aufgeheizt. Trotz der eher ungemütlichen Temperaturen jubeln die Fans ihren Mannschaften zu, feuern sie lautstark an. Zwischendrin sorgen die Band GRACEfire und eine Harley Davidson Show von Airfield Chapter Germany für ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm.
Die Böblinger Bears und die Holzgerlinger Twister geben auf dem Spielfeld alles. Es wird geblockt, gerannt, Taktiken besprochen und durchgeführt, und jeder gewonnene Meter wird gefeiert. Wie bei einem echten Spiel eben.
Doch obwohl die Spieler sich voll in das Spiel einbringen, wissen alle, dass es am Ende nicht darum geht, wer gewinnt. An diesem Sonntag gilt es nicht, Punkte zu sammeln, um in der Tabelle auf- oder abzusteigen. Es geht darum, eine gute Show zu liefern, den Besuchern und Fans etwas zu bieten, damit am Ende des Böblinger Charity Bowls genug Spenden für zwei soziale Projekte zusammenkommen.
Zurück aus der Football-Rente
Extra für diesen Event sind einige der Spieler noch einmal aufs Spielfeld zurückgekehrt, haben ihre „Football-Rente“ unterbrochen, um für den guten Zweck zu sammeln. Eine Doppelfunktion in diesem Sinne nimmt die Fima Dehling Dach und Wand aus Holzgerlingen ein. Nicht nur, dass Chef Sebastian Dehling noch einmal in seine Football-Kluft schlüpft und die Offensive Line seiner Holzgerlinger Twister All-Stars unterstützt.
Mit einem Scheck von jeweils 1.000 Euro an sowohl „Sick of Wheels“ als auch die Lebenshilfe e.V. Böblingen betont der Handwerksbetrieb auch, wie wichtig ihnen das soziale Engagement ist. „Es ist schön, zu sehen, wie zwei eigentlich gegnerische Teams heute gemeinsam für einen guten Zweck einstehen“, erklärt Natalja Merdian bei der feierlichen Scheckübergabe in der Halbzeit stellvertretend für die Firma Dehling. Deshalb wolle man auch selbst seinen Teil dazu beitragen.
Sick of Wheels: eine Herzensangelegenheit
Vor allem das Projekt „Sick of Wheels“ um Benjamin Baltruschat hat Peter und Sebastian Dehling tief bewegt: Vor 13 Jahren verletzte sich der Sportler beim Football-Training und sitzt seither im Rollstuhl. Doch damit wollte sich Benjamin Baltruschat nicht zufrieden geben.
„Er gründete das Projekt ‚Sick of Wheels‘, um Spenden für eine spezielle Therapie in Pforzheim zu sammeln, deren Kosten die Kassen nicht übernehmen“, erzählt Sebastian Dehling, einer der Chefs von Dehling Dach & Wand. „Mario Campos-Neves, ehemaliger Trainer bei den Holzgerlinger Twister, kennt Benjamin, durch ihn erfuhren wir von dem Projekt.“
Als dann bekannt wurde, dass auf dem Charity Bowl für ihn gesammelt wird, war für Peter Dehling sofort klar, dass die Hälfte ihrer Spende an ‚Sick of Wheels‘ geht. „Ich war in meiner Jugend selbst in einem Sportverein tätig, und die Firma Dehling hat Jahrelang die Holzgerlinger Twister als Sponsor unterstützt“, erzählt der Chef von Dehling Dach & Wand. „Für uns sind die Spenden nicht nur ein Geldbetrag. Gerade bei ‚Sick of Wheels‘ ist es für uns auch eine Herzensangelegenheit.“
Zwei Teams, eine Mannschaft
Organisiert wurde der Charity Bowl von Yvonne Wesley und Alexandra Bechinger, 1. und 2. Vorstandsvorsitzende der Abteilung American Football des Sportvereins Böblingen, gemeinsam mit den Böblinger Bears.
Trotz vollem Körpereinsatz und auch einiger Verletzter war es ein friedliches Spiel, bis zum Schluss. Und das zeigten die Footballer auch, als sie nach dem Spiel gemeinsam und vermischt in einer Reihe vor das feiernde und jubelnde Publikum traten und so allen Anwesenden, Verantwortlichen und Repräsentanten der sozialen Projekte noch einmal ihren Respekt zollten. Als eine, große Mannschaft.
von Corinna Schmid